Am Mittwoch, 13.04.2016, veranstaltete der Fachausschuss Judo die Mannschaftsmeisterschaften der Judoka in den Altersklassen WK 4 (am Vormittag) und WK 3 (am Nachmittag) sowohl für die Mädchen als auch für die Jungen.
Es nahmen 25 Mannschaften aus 11 Schulen teil. Die Teilnehmerzahl von insgesamt 140 Kämpferinnen und Kämpfern bedeutete gegenüber den Vorjahren eine deutliche Steigerung. Bei den Mädchen wurde verstärkt die Möglichkeit genutzt Kampfgemeinschaften (KG) aus jeweils 2 Schulen zu bilden.
An dieser Stelle muss jedoch deutlich angemerkt werden, dass ohne das Engagement von Vereins- und
Landestrainern, die in der Regel die Schul-Judoka begleiten und vor Ort betreuen, diese Meisterschaft
nicht möglich wäre. In den Schulen wird Judo von den Sportkollegen und Schulleitungen nach wie vor stiefmütterlich behandelt.
Zahlreiche spannende Kämpfe begeisterten die Zuschauer, insbesondere dann, wenn Leistungs-Judoka der Eliteschule des Sports gegen hoch motivierte Anfänger-Judoka aus anderen Schulen trafen. In diesem Jahr setzten hier die Jungen der STS Stübenhofer Weg ein deutliches Zeichen.
Letztlich dominierten doch die Judoka der STS Alter Teichweg, die in der WK III erneut Hamburg beim
Bundesfinale im September in Berlin vertreten werden, so wie dies auch in den vergangenen Jahren der Fall war.
Erfreulich war, dass es zum wiederholten Male keine Verletzungen gab. Dies ist auch der souveränen Leistung der Kampfrichter des Hamburger Judoverbandes zu verdanken. Ein Dank gilt den Helfern der STS Alter Teichweg und der Otto-Hahn-Schule, die sich aus älteren Judoka rekrutierten, die nicht starten durften.
Einen angenehmen Rahmen bildeten erneut die Speisen-Angebote, welche durch das rührige Engagement von Judoka-Müttern des Bramfelder SV sichergestellt wurden.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Rainer Ehmler, Vors. im FA Judo