Begleitet von Frau Lange, Herrn Teich und Herrn Bredendiek ging es zunächst mit der Bahn nach Hann. Münden.
Nach einem kurzen Zwischenstopp am „Weserstein“ waren noch über 50 Kilometer bis zur Jugendherberge zurückzulegen. Diese lag – wie alle weiteren auch – auf einem Berg. Glücklich, wer mit Frau Lange die Abkürzung über den Berg genommen hatte!
Mit Schmerzen in den Beinen und im Po gings am nächsten Morgen trotzdem weiter. Im Vergleich zum Vortag waren die 30 Kilometer bis Höxter ein Klacks. Wer sich am schönen Wetter, der Landschaft und dem Fluss nicht mehr erfreuen konnte, fand Abwechslung in einigen mehr oder weniger spektakulären Unfällen.
Auf dem Weg von Höxter nach Bodenwerder überfuhren wir – von den meisten Kindern unbemerkt – die 100 Kilometermarke.
Hier war die Anfahrt zur Jugendherberge besonders steil. So darf es nicht verwundern, dass die Abreise am nächsten Morgen bei regennasser Fahrbahn nicht ohne Zwischenfälle verlief.
Am vierten Tag sind dann tatsächlich viele an ihre Grenzen gekommen. Durch einen etwas abgelegenen Rastplatz mit Grillhütte verlängerte sich die Etappe auf knapp 100 Kilometer.
Von den 15 Schülerinnen und Schülern, die morgens mit dem Fahrrad losgefahren waren, kamen nur 6 abends mit dem Fahrrad an.
Die übrigen wurden unterwegs von Herrn Bredendiek „aufgesammelt“ und mit dem Begleitfahrzeug zur letzten Herberge gefahren.
Trotz der Strapazen ziehen Bruna und Gina in ihrem Artikel, der in der nächsten Ausgabe unserer Schülerzeitung erscheinen wird, ein positives Fazit:
„Uns hat es sehr gut gefallen – von den Schmerzen am Po und in den Beinen einmal abgesehen. Wir würden diese Radtour gerne noch einmal machen. Sie war sehr lustig, wir hatten alle gute Laune, wir konnten die Lehrer besser kennenlernen und die Nächte haben wir fast alle durchgemacht.“
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