Neues Corona-Testverfahren in unserer Primarstufe

An unserer Schule wird in der Primarstufe eine neue Testmethode ausprobiert.  Es geht dabei um sogenannte „Lolli-Tests“.  Gerade für jüngere Kinder sind die Lolli-Tests einfacher, angenehmer und finden ebenfalls in der Schule statt. Wie bisher testen sich die Schülerinnen und Schüler zweimal in der Woche unter Anleitung selber.

Der NDR berichtete im Hamburg Journal

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Pilotprojekt-Hamburg-nutzt-PCR-Lolli-Tests-an-Schulen,hamj113128.html

So funktionieren Lolli-Tests:

Die Kinder erhalten ein Stäbchen mit einem Tupfer an der Spitze. Daran müssen sie 30 Sekunden lang lutschen – wie an einem Lolli. Alle Proben kommen in ein gemeinsames Sammelröhrchen für die ganze Klasse. Der Sammelbehälter wird in der Schule abgeholt und zu einem Labor gebracht.

Der Vorteil dieser Methode:

  • Der Test ist angenehmer.
  • Das Labor prüft das Sammelröhrchen mit der PCR-Methode
  • Der Test ist genauer, man schon sehr kleine Virusmengen entdecken.

Was passiert, wenn beim Test etwas gefunden wird?

Wir informieren alle Familien bis spätestens zum Schulbeginn des nächsten Tages. Die Kinder müssen an diesem Tag dann zu Hause bleiben.

Der nächste Schritt:

Nun sind die Eltern gefragt: Damit man herausfinden kann, welches Kind sich angesteckt hat, muss noch einmal getestet werden. Alle Kinder erhalten drei Lolli-Tests für zu Hause. Mit Unterstützung der Eltern führen die Kinder einen Lolli-Test zu Hause durch. Die Eltern beschriften das Teströhrchen und bringen es bis spätestens 9:00 Uhr in das Schulbüro.

Alle „Zweit-Tests“ werden zum Labor gebracht und ausgewertet. Wir geben den Familien Bescheid, wie der Test für ihr Kind ausgegangen ist. Bei einer Ansteckung wird gleichzeitig das Gesundheitsamt informiert. Das Kind darf erst wieder zur Schule kommen, wenn das PCR-Testergebnis negativ ist.

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